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5. Österreichisch-Tschechische Historikertage 6.-7.12.2012

„WIRTSCHAFT ENTLANG DER TSCHECHISCH-ÖSTERREICHISCHEN GRENZE“
LINDENHOF RAABS

Die Waldviertel Akademie und das Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgen-Forschung veranstalten am 6. und 7. Dezember 2012, erstmals im Lindenhof in Raabs, gemeinsam die 5. Österreichisch-Tschechischen Historikertage zum Thema „Wirtschaft entlang der tschechisch-österreichischen Grenze“.
Die Historikertage verstehen sich als Forum der wissenschaftlichen grenzüberschreitenden Arbeit, in welchem im Zwei-Jahres-Takt aktuelle wichtige Strömungen und Erkenntnisse beidseits der Grenze diskutiert werden.

Nicht zuletzt aufgrund der Aktualität des Themas „Wirtschaft“ für die Zukunftsperspektiven der Europäischen Union war für die Veranstalter klar, im Rahmen der 5. Österreichisch-Tschechischen Historikertage eine Zusammenschau der aktuellen Forschungsergebnisse zur wirtschaftlichen Entwicklung der tschechisch/böhmisch/mährisch-österreichischen Grenzregion anzustellen.  Die eineinhalbtägige Veranstaltung beginnt mit einem öffentlichen Vortrag zur aktuellen ökonomischen Situation im Betrachtungsraum. Hierbei sollen nicht nur nationalstaatliche Einschätzungen, sondern auch Vorstellungen und Planungen der Europäischen Union sowie Zukunftsperspektiven thematisiert werden. Eine an die offizielle Eröffnung am Donnerstag, 6. Dezember 2012, anschließende  Podiumsdiskussion wird auch die Thematik „1,5 Jahre Arbeitsmarktöffnung“ mit ExpertInnen aus Österreich und Tschechien behandeln.

Von diesem Status Quo rückblickend widmet sich der zweite Tag den verschiedenen wissenschaftlichen Vorträgen, die, beginnend mit dem 17. Jahrhundert, Fragen zur wirtschaftlichen, demografischen und verkehrspolitischen Entwicklung der beiden Länder und besonders der Grenzregion behandeln. Die Konferenzsprachen sind Tschechisch und Deutsch (Simultanübersetzung).

„Wir sind sehr froh, mit dem Ludwig Boltzmann-Institut in Raabs den richtigen Partner für die Fortführung der Historikertage gefunden zu haben“, blickt WALDVIERTEL AKADEMIE-Vorsitzender Ernst Wurz der Veranstaltung optimistisch entgegen. TeilnehmerInnen werden nicht nur aus Österreich und Tschechien, sondern auch der Schweiz und aus Ungarn erwartet. Die Veranstaltung ist nicht nur für HistorikerInnen beider Länder ausgerichtet, sondern auch  für die interessierte Öffentlichkeit geöffnet.

Informationen und Teilnahmeinteresse können unter waldviertel.akademie@wvnet.at oder philipp.lesiak@bik.ac.at deponiert werden.

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